Günther Lainer & Herbert Christian Stöger

"Im Schatten der Heringe", Resistenz Verlag, 2007


"Eine Geschichte aus dem Fangnetz des Internetz, über schöne Aussichten in der
gefährlichen Fiktion, ohne den Gestank der Welt ertragen zu müssen, auf der
Couch auf den Geschmack des Lebens kommen, und sei es nur die Erinnerung
an einen geglückten Moment."


Vorgeschichte zum Buch:
Unverhofft gelangte die erste Geschichte von Lainer in den Emailordner von Stöger.
Mit hochgezogener Augenbraue gelesen und unverlangt geantwortet. So ging dieses
unbesprochene Einverständnis bis Nr. 40 weiter bis endlich eine Hauptperson
mit Geschichte auftauchte und sich durchsetzte.


Günther Lainer & Herbert Christian Stöger:
Der Sohn eines Voestarbeiters, Herbert Christian Stöger, beschloss eines Tages
sitzen zu bleiben, um auf Günther Lainer, Sohn eines Staplerfahrers, zu warten.
Die Langsamkeit hat damals schon beide verbunden. Sie suchten ihr Glück in
der Lehre, aber das war dort Mangelware. Auch die katholische Kirche als
Arbeitgeber konnte beide nicht befriedigen. Also wurde der eine Künstler und
Autor, der andere Kabarettist und Jongleur. Und letztlich ist das Einzige,
was sie bis heute verbindet, das Fussballfeld, wenn Rapid gegen LASK spielt.